Zahnzusatzversicherung
Für Ihre Zähne die beste Absicherung
Wenn Sie eine langfristige Zahngesundheit anstreben, ist unsere private Zahnzusatzversicherung die richtige Wahl für Sie. Sie bietet eine umfassende Absicherung, die nicht nur die Kosten für hochwertigen Zahnersatz, Implantate, Inlays und Zahnbehandlungen abdeckt, sondern auch für professionelle Zahnreinigung, Zahnspangen für Erwachsene und Kinder, Aligner und Bleaching. Mit unserer Versicherung sind Sie vor hohen Zuzahlungen optimal geschützt.
Vorteile der Zahnzusatzversicherung
Professionelle Zahnreinigung für Kinder und Erwachsene inklusive
Kieferorthopädie für Erwachsene und Kinder inklusive
Keine Wartezeiten - sofortiger Schutz
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Finden Sie ganz einfach heraus, welche Zahnzusatzversicherung am besten zu Ihnen passt. Vergleichen Sie jetzt auf einen Blick unsere Tarife und fragen Sie Ihren passenden Tarif unverbindlich an.
Bauen Sie mit der Zahnzusatzversicherung eine Brücke zur gesetzlichen Krankenkasse
Gesetzlich Versicherte müssen für Zahnersatz
wie Brücken, Kronen oder Implantate etwa
70 %
selbst zahlen.
Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt im Durchschnitt nur knapp 30 % Ihrer Zahnarztkosten. Insbesondere bei hochwertigem Zahnersatz kann Ihre Selbstbeteiligung schnell 1.000 Euro betragen und bei Implantaten noch höher ausfallen. Mit der Zahnzusatzversicherung der SIGNAL IDUNA können Sie diese hohen Kosten deutlich reduzieren. Unser Schutz mindert Ihre Zuzahlungen für:
- Hochwertigen Zahnersatz wie Inlays, Brücken und Kronen
- Zahnbehandlungen
- Professionelle Zahnreinigung
- Implantate
- Kieferorthopädie für Erwachsene und Kinder
- Schmerzstillende Maßnahmen
Mit unserem Versicherungsschutz können Sie sich gesunde und strahlende Zähne für den Rest Ihres Lebens sichern und vor hohen Zuzahlungen schützen.
Mit einer Zahnzusatzversicherung haben Sie die Möglichkeit, Ihre Zahngesundheit unabhängig von finanziellen Einschränkungen zu gestalten. Sie können sich für hochwertigen Zahnersatz entscheiden, anstatt sich mit einfachen Metallkronen zufriedenzugeben. Unsere Tarife bieten Ihnen diese Freiheit ohne Wartezeit oder Altersbeschränkung.
Mehr als
50 %
der Kinder in Deutschland benötigen eine
kieferorthopädische Behandlung.
FAQs zur Zahnzusatzversicherung der SIGNAL IDUNA
Die gesetzliche und die private Krankenversicherung (PKV) unterscheiden sich in vielen Aspekten. Einer der wichtigsten Unterschiede ist, dass die Leistungen der gesetzlichen Krankenkasse im Wesentlichen festgelegt sind und nicht individuell auf die jeweilige persönliche Situation abgestimmt werden können, anders als bei der PKV.
Gesetzliche Krankenversicherung
Ein großer Teil der Leistungen, die eine gesetzliche Krankenkasse abdeckt, sind gesetzlich vorgeschrieben und nicht individuell gestaltbar. Sie erhalten daher eine sogenannte Grundversorgung, die jedoch teils lückenhaft ist und für viele Leistungen eine Eigenbeteiligung erfordert. Auch Ihre Wahlmöglichkeiten im Hinblick auf Ärzte oder Krankenhäuser sind begrenzt, wenn Sie gesetzlich krankenversichert sind.
Private Krankenversicherung
Als privat versicherte Person haben Sie hingegen die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Tarifvarianten zu wählen und genau die Leistungsmerkmale abzusichern, die Ihnen wichtig sind. So können Sie beispielsweise den Facharzt selbst auswählen, von dem Sie behandelt werden möchten, oder bei einem Krankenhausaufenthalt eine Chefarztbehandlung und ein Einzel- oder Zweibettzimmer in Anspruch nehmen. Auch beitragssenkende Selbstbeteiligungen sind möglich. Bei der SIGNAL IDUNA finden Sie passende Tarife für Ihre individuellen Bedürfnisse.
Der Zahnzusatz-Beitrag der SIGNAL IDUNA beginnt für Erwachsene bei 10,36 Euro monatlich. So viel zahlt beispielsweise ein Dreißigjähriger, der den Tarif ZahnPLUSpur wählt. Kinder können bereits ab 7 Euro versichert werden. Der Beitrag berechnet sich aus folgenden Faktoren:
- Alter: Je jünger Sie sind, desto geringer ist Ihr Beitrag.
- Tarif: Wenn Sie einen Tarif mit geringeren Erstattungen wählen, dann ist dieser Tarif natürlich auch preiswerter.
- Konstanter Beitrag im Alter: Wenn Sie altersbedingte Beitragssprünge vermeiden möchten, dann können Sie sich zu Beginn für einen höheren, gleichbleibenden Beitrag entscheiden.
- Gesundheitliche Situation: Wenn Ihnen beispielsweise Zähne fehlen, dann wird ein geringer Beitragszuschlag erhoben.
Bedenken Sie, dass ein preiswerter Tarif im Fall einer hohen Zahnarztrechnung weniger Kosten erstattet als ein leistungsstarker Tarif. Insofern lohnt sich finanziell oftmals ein teurerer Tarif – insbesondere wenn Sie Wert auf eine höherwertige Versorgung legen.
Rechenbeispiel:
Ein 32-Jähriger, der nicht – wie im Beispiel oben – den Tarif ZahnPLUSpur für 10,36 Euro monatlich wählt, sondern den Tarif ZahnEXKLUSIVpur, zahlt stattdessen 29,99 Euro im Monat. Dafür werden ihm aber statt 70 % satte 100 % der Kosten erstattet, die beispielsweise für hochwertigen Zahnersatz, Inlays oder Implantate auf ihn zukommen.
Inlays werden verwendet, um fehlende Fragmente eines teilweise noch vorhandenen Zahns zu ersetzen, während eine Krone den gesamten sichtbaren Teil des Zahns, der aus dem Zahnfleisch herausragt, überkront. Inlays und Zahnkronen haben gemeinsam, dass sie aus Materialien wie Edelmetall, Titan, Keramik oder Kunststoff bestehen können. Ein Inlay ist eine langlebige und qualitativ hochwertige Alternative zu Füllungen aus Amalgam, Zement oder Kunststoff und ersetzt nur das kariöse oder fehlende Stück des Zahns, während eine Krone als Zahnersatz auf dem Zahn befestigt wird, wenn eine Füllung nicht mehr ausreicht, um den beschädigten Zahn zu versorgen.
Wurzelbehandlungen sind in der Zahnzusatzversicherung der SIGNAL IDUNA mitversichert und gehören zu den zahnmedizinischen Maßnahmen, die den natürlichen Zahn erhalten und Zahnersatz vermeiden. Eine Wurzelbehandlung hat den Vorteil, dass der betroffene Zahn erhalten bleibt, die Kaufunktion nicht beeinträchtigt wird und benachbarte Zähne nicht belastet werden.
Allerdings sollten Sie bedenken, dass Wurzelbehandlungen oft kostspielig sind und die gesetzlichen Krankenkassen nur unter bestimmten Bedingungen einen Teil der Zahnarztrechnung übernehmen. Eine Wurzelbehandlung an einem Backenzahn oder an einem Wurzelkanal kann bis zu 1.000 Euro kosten, manchmal ist sogar eine wiederholte Behandlung notwendig. In solchen Fällen übernimmt die Gesetzliche Krankenversicherung die Kosten nur, wenn der Erhalt des Zahnes durch die Wurzelbehandlung absehbar ist. Es ist für den Zahnarzt oder die Zahnärztin oft schwierig, dies im Voraus zu beurteilen. Daher bietet unsere Zahnzusatzversicherung bei einer Wurzelbehandlung eine sichere Absicherung für Sie.
Mit unserer Zahnzusatzversicherung der SIGNAL IDUNA können Sie bis zu 100 % der Gesamtrechnungskosten für eine Zahnspange erstattet bekommen, abhängig vom gewählten Tarif. Für Kinder, bei denen die Behandlung vor Vollendung des 21. Lebensjahres begonnen wird, und für Erwachsene, die eine kieferorthopädische Behandlung aufgrund eines Unfalls benötigen, werden die Kosten erstattet.
Die gesetzliche Krankenkasse erstattet in der Regel 80 % der Kosten für eine sichtbare Zahnspange bei Kindern bis zum 18. Lebensjahr, wenn die Behandlung als notwendig erachtet wird. Die restlichen 20 % werden erstattet, wenn die Behandlung erfolgreich abgeschlossen wurde. Unsichtbare Spangen werden nicht von der gesetzlichen Kasse übernommen und eine Kostenerstattung für Erwachsene ist nur in Ausnahmefällen und bei sichtbaren Spangen möglich, z. B. bei einer gravierenden Anomalie am Kiefer.
Es ist wichtig zu wissen, dass über 50 % aller Kinder in Deutschland eine kieferorthopädische Versorgung benötigen.
Unsere professionelle Zahnreinigung, die in der Versicherung eingeschlossen ist, kann einen wichtigen Beitrag zur Zahngesundheit leisten, entfernt aber lediglich oberflächliche Verfärbungen. Für die Beseitigung tieferliegender Verfärbungen im Zahn bieten wir in unserem Tarif ZahnEXKLUSIV(pur) ein Bleaching an sowie Zahnkorrekturen durch eine Aligner-Therapie. Die unsichtbaren Zahnschienen werden bis zu 22 Stunden am Tag getragen und in regelmäßigen Abständen ausgetauscht, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Der große Vorteil ist, dass sie transparent sind und kaum auffallen.
In diesem Tarif können Sie selbst entscheiden, welche Leistung Sie in Anspruch nehmen möchten, entweder eine Bleaching-Behandlung oder eine Aligner-Therapie im Wert von 300 Euro innerhalb von zwei Kalenderjahren. Der Zuschuss für die Aligner-Therapie kann einmalig während der Vertragslaufzeit in Anspruch genommen werden.
Dank unserer umfangreichen Vorsorge-Leistungen und Möglichkeiten zur Zahnkorrektur fördern wir nicht nur die körperliche Zahngesundheit, sondern auch das psychische Wohlbefinden unserer Versicherten.
Zahn-Ratgeber
Was ist eine Zahnprothese?
Eine Zahnprothese ist ein künstlicher Zahnersatz, der zum Beispiel das Kauen und Beißen ermöglichen oder sichtbare Zahnlücken schließen soll.
Welche Arten von Zahnprothesen gibt es?
Man unterscheidet zwischen Total- oder Vollprothesen, die das gesamte Gebiss ersetzen, und Teilprothesen, die bei einzelnen Zahnlücken zum Einsatz kommen. Sowohl für Total- als auch Teilprothesen gibt es sowohl günstige Varianten als auch ästhetischere und hochwertigere Prothesen, die allerdings ohne Zahnzusatzversicherung mit hohen Kosten verbunden sein können. In unserem Blogartikel "Zahnprothese und Zahnimplantat: Was übernimmt die Zahnzusatzversicherung?" finden Sie weitere Informationen.
Wann benötigt man eine Zahnprothese?
Eine Zahnprothese kann notwendig sein, wenn Zähne fehlen. Ursachen hierfür können Kariesbefall, Parodontitis, Unfälle oder fortschreitendes Alter sein. Fehlende Zähne können die Kaufunktion beeinträchtigen, zu Fehlstellungen der anderen Zähne führen oder ein ästhetisches Problem mit sich bringen. Eine Zahnprothese kann in solchen Fällen eine geeignete Lösung sein.
Welche Vor- und Nachteile hat eine Zahnprothese?
Ein Nachteil einer Zahnprothese ist, dass sie sich lockern oder brechen kann, was eine erneute zahnärztliche Behandlung erforderlich machen kann.
Im Vergleich zu Implantaten ist eine Zahnprothese in der Regel kostengünstiger, aber weniger qualitativ hochwertig und ästhetisch ansprechend. In unserem Blogartikel "Zahnprothese und Zahnimplantat: Was übernimmt die Zahnzusatzversicherung?" können Sie mehr darüber erfahren.
Was kostet eine Zahnprothese?
Die Kosten für eine Zahnprothese variieren je nach Art und können bis zu 1.300 Euro betragen, zuzüglich Kosten für Diagnostik und vorbereitende Maßnahmen.
Implantate sind eine teurere Alternative, die je nach Umfang des Eingriffs mehr als 10.000 Euro kosten können.
Zahnimplantate werden eingesetzt, wenn einzelne oder mehrere Zähne verloren gegangen sind. Dabei werden künstliche Zahnwurzeln im Kieferknochen verankert. Es gibt feste und herausnehmbare Zahnimplantate, von denen in Deutschland über 100 verschiedene Systeme erhältlich sind.
Eine immer beliebtere Variante sind Mini-Implantate, die kleiner als herkömmliche Implantate sind und somit einfacher und angenehmer beim Einsetzen. Sie sind auch preiswerter und erfordern eine kürzere Behandlungszeit. Allerdings müssen aufgrund des geringeren Durchmessers der Mini-Implantate spezielle Titanlegierungen verwendet werden, auf die einige Patienten allergisch reagieren können.
Ein Zahnimplantat besteht aus einem Implantatkörper, einem Halsteil und einer Krone und ersetzt Zahn und Zahnwurzel vollständig. Da Implantate in der Regel aus dem körperverträglichen Material Titan oder Titan-Legierungen hergestellt werden, gibt es in der Regel keine Abwehrreaktionen des Immunsystems auf das Implantat.
Es gibt bestimmte Voraussetzungen, die verhindern können, dass ein Zahnimplantat eingesetzt werden kann, wie schwere Herz-Kreislauferkrankungen, Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus, Blutgerinnungsstörungen, regelmäßige Einnahme von bestimmten Medikamenten wie Zytostatika, Kortison oder Bisphosphonate, starkes Rauchen, zu kleiner Kiefer, Zähneknirschen (Bruxismus), zu nah am Implantat verlaufende Nerven oder Blutgefäße und ein stark geschrumpfter Kieferknochen (Knochenatrophie).
Ein Vorteil von Zahnimplantaten ist, dass sie ein relativ sicheres und häufig durchgeführtes Verfahren sind und aus ästhetischen Gesichtspunkten überzeugen. Allerdings müssen die Kosten für die Implantation in der Regel selbst getragen werden, da die gesetzliche Krankenversicherung nur einen Festzuschuss für medizinisch notwendigen Zahnersatz bezahlt. Nur in Ausnahmefällen übernehmen sie die Kosten für Implantate, wie bei Tumorerkrankungen oder schweren Fehlbildungen. Mehr zu den Vor- und Nachteilen von Zahnimplantaten finden Sie in unserem Artikel "Zahnprothese und Zahnimplantat: Was übernimmt die Zahnzusatzversicherung?".
Was ist Kieferorthopädie?
Die Kieferorthopädie ist ein Teilgebiet der Zahnmedizin, das sich mit der Behandlung von Fehlstellungen der Zähne, des Kiefers und des Kauapparats befasst. Ziel ist es, Fehlentwicklungen zu korrigieren, um Folgeschäden zu vermeiden oder zu minimieren. Die kieferorthopädische Behandlung kann bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen erforderlich sein.
Behandlung von Zahnfehlstellungen
Zahnfehlstellungen können durch verschiedene kieferorthopädische Methoden behandelt werden, wie z.B. durch festsitzende oder herausnehmbare Zahnspangen, Aligner oder Lingualtechnik. Die Wahl der Methode hängt von der Art und Schwere der Fehlstellung ab.
Behandlung von Kieferfehlstellungen
Kieferfehlstellungen können ebenfalls mit verschiedenen kieferorthopädischen Methoden behandelt werden, abhängig von der Art und Schwere der Fehlstellung. Bei Erwachsenen kann eine kombinierte Behandlung aus kieferorthopädischer Therapie und Kieferchirurgie erforderlich sein.
Kostenübernahme durch die gesetzliche Krankenkasse
Die Kosten für kieferorthopädische Behandlungen werden von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Die Behandlung muss in eine der fünf kieferorthopädischen Indikationsgruppen fallen und eine medizinische Notwendigkeit darstellen. Die Höhe des Zuschusses variiert je nach Indikationsgruppe und Alter des Patienten.
Was sind die verschiedenen Arten von Zahnspangen?
Es gibt drei Arten von Zahnspangen: feste, lose und unsichtbare Zahnspangen.
Die feste Zahnspange wird in der Zahnmedizin eingesetzt, um Fehlstellungen von Zähnen und Kiefer zu korrigieren. Sie kann bei Kindern und Erwachsenen eingesetzt werden und bleibt für etwa 1,5 Jahre im Mund.
Die lose Zahnspange korrigiert ebenfalls Fehlstellungen von Zähnen und Kiefer. Im Vergleich zur festen Spange kann sie selbstständig eingesetzt und wieder herausgenommen werden, was die Zahn- und Mundhygiene vereinfacht. Allerdings ist die Behandlungsdauer mit einer losen Zahnspange tendenziell länger.
Das Invisalign-System wird auch als unsichtbare Zahnspange bezeichnet, da es transparente Schienen verwendet. Beim Essen und bei der Zahnhygiene sollte die unsichtbare Zahnspange herausgenommen werden. Für Kinder im Zahnwechsel ist die unsichtbare Zahnspange nicht geeignet.
Wann ist eine Zahnspange notwendig?
Der Zahnarzt bestimmt vor Behandlungsbeginn anhand der kieferorthopädischen Indikationsgruppen die medizinische Notwendigkeit einer Zahnspange. Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt die Kosten ab der Indikationsgruppe 3. Obwohl der Einsatz einer Zahnspange oft auch aus ästhetischen Gründen erfolgt, besteht eine medizinische Notwendigkeit nur, wenn Funktionsstörungen wie falsches Schlucken und Kauen, Probleme beim Sprechen, Atmungsprobleme oder eine mögliche Verschlechterung der Zahnstellung vorliegen.
Diese Kosten werden von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen
Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt die Kosten für sichtbare Zahnspangen für Kinder bis zum 18. Lebensjahr, wenn die Behandlung in die kieferorthopädischen Indikationsgruppen 3 bis 5 eingestuft wurde. Eine Kostenübernahme bei Erwachsenen gibt es nur in bestimmten Einzelfällen.
Was ist ein Inlay?
Ein Inlay ist eine speziell angefertigte Zahnfüllung, die im Gegensatz zu Füllungen aus Materialien wie Amalgam als Ganzes eingesetzt wird. Inlays bestehen in der Regel aus Keramik oder Gold.
Wann wird ein Inlay empfohlen?
Inlays eignen sich insbesondere für beschädigte Zähne im hinteren Bereich des Mundes. Hier kann es zu Schäden durch Abnutzung (beispielsweise durch nächtliches Zähneknirschen), Unfälle oder Karies kommen. Damit ein Inlay eingesetzt werden kann, muss genügend gesunde Zahnsubstanz vorhanden sein, um dem Kaudruck standzuhalten.
Was sind die Kosten für ein Inlay?
Die Kosten für ein Inlay hängen von der Anzahl der Zahnflächen ab, die behandelt werden müssen, dem Material, aus dem das Inlay hergestellt wird, und der Lage des betroffenen Zahns.
Die Kosten für ein Inlay können zwischen 570 und 760 Euro betragen.
Wird die gesetzliche Krankenkasse die Kosten für ein Inlay übernehmen?
Die gesetzliche Krankenkasse beteiligt sich an den Kosten für ein Inlay nur bis zur Höhe der Kosten für eine einfache Amalgamfüllung. Wenn es sich um ein hochwertiges Inlay handelt, deckt die Krankenkasse nur etwa 10 % der Gesamtkosten.
Was ist eine Zahnkrone und wofür wird sie benötigt?
Eine Zahnkrone ist ein künstlicher Zahnersatz, der über einen beschädigten Zahn gesetzt wird, um ihn zu stabilisieren oder zu schützen. Eine Zahnkrone wird eingesetzt, wenn der beschädigte Zahn nicht mehr durch eine Zahnfüllung gerettet werden kann. Die natürliche Zahnkrone bezeichnet den Teil des Zahns, der aus dem Zahnfleisch herausragt.
Welche Arten von Zahnkronen gibt es?
Es gibt Voll- und Teilkronen. Eine Vollkrone umfasst den gesamten Zahn, während eine Teilkrone nur einen Teil des Zahns bedeckt. Es gibt auch temporäre und dauerhafte Zahnkronen. Temporäre Kronen werden als Übergangslösung bis zum Einsatz des dauerhaften Zahnersatzes verwendet. Dauerhafte Zahnkronen werden individuell angepasst und in speziellen zahnmedizinischen Laboren hergestellt.
Was sind die Kosten für eine Zahnkrone?
Die Kosten variieren stark und setzen sich aus dem zahnärztlichen Honorar, den Fertigungskosten der Zahnkrone und den Materialkosten zusammen. Sie können zwischen einigen Hundert Euro und etwa 1.000 Euro liegen. Vor der Behandlung wird ein Heil- und Kostenplan vom Zahnarzt erstellt und der gesetzlichen Krankenkasse vorgelegt. Die Zusage zur Kostenbeteiligung ist nur für ein halbes Jahr gültig.
Was ist eine Wurzelbehandlung?
Eine Wurzelbehandlung ist ein zahnmedizinischer Eingriff, der durchgeführt wird, wenn das Innere eines Zahns, das sogenannte Zahnmark oder Pulpengewebe, entzündet oder infiziert ist. Ziel der Wurzelbehandlung ist es, den betroffenen Zahn zu erhalten, indem die entzündeten oder infizierten Gewebe entfernt werden.
Ablauf einer Wurzelbehandlung
Zunächst wird der Zahn betäubt, um Schmerzen während der Behandlung zu vermeiden. Dann wird der Zahn geöffnet und das entzündete oder infizierte Gewebe aus dem Wurzelkanal entfernt. Anschließend werden die Wurzelkanäle gereinigt und desinfiziert, um sicherzustellen, dass keine Bakterien oder Keime im Zahn verbleiben. Danach werden die Wurzelkanäle mit einem speziellen Füllmaterial verschlossen und der Zahn mit einer Füllung oder Krone versiegelt.
Wie lange dauert eine Wurzelbehandlung?
Die Dauer einer Wurzelbehandlung hängt von der Anzahl der betroffenen Wurzelkanäle und dem Schweregrad der Entzündung ab. In der Regel dauert die Behandlung zwischen einer und zwei Stunden und kann in einer Sitzung abgeschlossen werden. In einigen Fällen kann jedoch eine weitere Behandlung notwendig sein.
Kosten für eine Wurzelbehandlung
Die Kosten für eine Wurzelbehandlung können je nach Art und Umfang der Behandlung variieren. In der Regel übernimmt die gesetzliche Krankenkasse einen Teil der Kosten. Allerdings muss der Patient in der Regel einen Eigenanteil leisten. Die genauen Kosten sollten vorab mit dem Zahnarzt besprochen werden.
Was versteht man unter einer Wurzelbehandlung?
Eine Wurzelbehandlung wird durchgeführt, um einen Zahn zu erhalten, der entweder entzündet oder bereits abgestorben ist. Während der Behandlung wird der Zahn aufgebohrt und die Wurzelkanäle werden gereinigt und desinfiziert. Anschließend wird der Zahn mit sterilen Materialien aufgefüllt, um eine weitere Infektion zu verhindern und die Stabilität des Zahns zu gewährleisten.
Wie wird die Behandlung durchgeführt und wie lange dauert sie?
Die Wurzelbehandlung beginnt in der Regel mit einer Betäubung des betroffenen Bereichs. Der Zahn wird dann geöffnet, und die Wurzelkanäle werden mit speziellen Instrumenten gereinigt. Danach wird der Kanal desinfiziert und mit einem Füllmaterial verschlossen.
Die Dauer der Behandlung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Schweregrad der Infektion, der Anzahl der betroffenen Wurzelkanäle und dem betroffenen Zahn. In einigen Fällen kann die Behandlung in einer Sitzung abgeschlossen werden, während in anderen Fällen mehrere Termine notwendig sind.
Welche Kosten können bei einer Wurzelbehandlung entstehen?
Die Kosten einer Wurzelbehandlung sind abhängig von der Anzahl der zu behandelnden Wurzelkanäle und dem Umfang der notwendigen Maßnahmen. Pro Wurzelkanal können Kosten zwischen 90 und 220 Euro anfallen.
Was ist ein Aligner?
Eine Aligner ist eine Methode zur Korrektur von Zahnfehlstellungen mithilfe von transparenten Schienen, die sich nahtlos an die Zähne anpassen.
Wie läuft eine Aligner-Behandlung ab?
Die Behandlung beginnt mit der Erstellung von Röntgenaufnahmen, einem Gebissabdruck und moderner 3D-Computertechnologie. Basierend auf diesen Daten werden verschiedene Schienen erstellt, die jeweils für einen gewissen Zeitraum getragen werden müssen. Dabei übt der Aligner sanften Druck auf die Zähne aus und korrigiert sie allmählich. Die Dauer der Behandlung variiert je nach Schweregrad der Fehlstellung und kann einige Monate bis hin zu mehreren Jahren dauern.
Welche Vorteile bietet eine Aligner-Behandlung?
Aligner sind hauchdünne, transparente Schienen, die unauffällig sind und im Alltag nicht stören. Sie können einfach herausgenommen werden, wenn man essen oder die Zähne putzen möchte.
Welche Kosten entstehen bei einer Aligner-Behandlung?
Die Kosten für eine Aligner-Behandlung sind abhängig von der Dauer und dem Aufwand der Behandlung und liegen im Durchschnitt zwischen 1.500 und 6.500 Euro. Eine Beteiligung der gesetzlichen Krankenkassen ist in der Regel nicht möglich.
Zahnzusatzversicherung für Kinder
bis zu 100% Kostenübernahme für hochwertigen Zahnersatz
bis zu 100% für professionelle Zahnreinigungen ohne Begrenzungen
bis zu 100% für Kieferorthopädie
Informationen zum Preisbeispiel
Der angezeigte Beitrag gilt für folgendes Beispiel:
10,36 €
pro Monat
Erwachsene/r, 32 Jahre
Tarif-Variante ZahnPLUS(pur)
Ihre Prämie wird anhand Ihres Alters und Ihres individuellen Versicherungsbedarfs berechnet.
Wir stehen Ihnen gerne beratend zur Seite!